Schuh-Traditionsunternehmen in Trierer Innenstadt bleibt erhalten

Gute Nachrichten für Kai Auf der Lanver. Am 10. August 2017 wurde sein Insolvenzplan durch das Amtsgericht Trier bestätigt. Der Insolvenzverwalter Prof. Dr. Dr. Thomas B. Schmidt aus Trier hatte den Sanierungsplan ausgearbeitet und vorgelegt. Die Gläubigerversammlung stimmte dem Plan zu.

Der seit 1999 als Schuheinzelhändler tätige Kai Auf der Lanver, Inhaber d. moda-schuhe Heinz Auf der Lanver, stellte im November 2016 einen Insolvenzantrag, um sein Unternehmen zu sanieren. Der Trierer Sanierungsexperte Rechtsanwalt Prof. Dr. Dr. Thomas B. Schmidt wurde zum zum Insolvenzverwalter bestellt.

Kai Auf der Lanver betrieb insgesamt in den vergangenen Jahren die Schuhgeschäfte „Moda-Schuhe“ in Trier sowie zwei „Gabor Shops“ in Trier und Saarbrücken. Nachdem verschiedene Restrukturierungsmaßnahmen in der Vergangenheit keinen durchgreifenden Erfolg hatten, wurde der Geschäftsbetrieb während des Insolvenzverfahrens auf den Gabor-Shop in Trier konzentriert. Nach der Restrukturierung konnte im Rahmen des Insolvenzverfahrens ein Insolvenzplan erstellt werden, der eine nachhaltige Sanierung ermöglicht. Nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens kann der Gabor Shop am Standort Trier nunmehr fortgeführt werden.

Kai auf der Lanver nach der gelungenen Sanierung: „Ich möchte mich für die gute Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Dr. Thomas B. Schmidt und seinem Team bedanken. Hierdurch werden mir wieder neue Perspektiven ermöglicht. Ich bin sehr glücklich, dass die Gläubigerversammlung dem Insolvenzplan zugestimmt hat.“

Über Kai Auf der Lanver, Inhaber d. moda-schuhe Heinz Auf der Lanver:
Bereits 1971 wurde das Traditionsunternehmen moda Schuhe von Inge und Heinz Auf der Lanver gegründet. Über viele Jahre hinweg machte sich die Familie Auf der Lanver mit mehreren Schuhgeschäften in Trier und Umgebung einen Namen. Mit Kai Auf der Lanver hat dann 1999 die nächste Generation den Traditionsbetrieb fortgeführt und in der Folgezeit den mittlerweile in Trier etablierten Gabor Shop in der Fleischstraße betrieben. Künftig fokussiert man sich auf den rentablen Standort in der Trierer Fußgängerzone.

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